Da geht noch was…

Indeed

Artikel veröffentlicht in Pressemitteilungen am 11.12.2017
Erstellt von Stammplatz Kommunikation

Da geht noch was…

Aktuelle Indeed-Umfrage: Fast die Hälfte der Deutschen ist überzeugt, 2018 mehr im Job leisten zu können als 201

Düsseldorf, 11. Dezember 2017. Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland erkennt im Rückblick auf 2017 noch persönliches Steigerungspotenzial im eigenen Job. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Job-Seite Indeed, für die das Marktforschungsunternehmen respondi 2.944 Menschen in Deutschland befragte. Demnach antworteten 44 Prozent der Befragten, dass sie das Gefühl haben, in 2017 nicht das Maximum aus ihrem Job herausgeholt zu haben. Vor allem 71 Prozent der Azubis sehen Steigerungsmöglichkeiten hinsichtlich ihrer beruflichen Leistung. Immerhin: Zwei Drittel der befragten Beamten glauben sich am Limit, was ihre Arbeit betrifft.
Aus dieser Einschätzung leiten zumindest 37 Prozent aller Studienteilnehmer „gute berufliche Vorsätze“ für das kommende Jahr ab.

Mehr Verantwortung, mehr Meetings, weniger Privatleben
Mehr Sport, mehr Zeit für Freunde oder gesünderes Essen – die Liste der guten Vorsätze für ein neues Jahr ist lang und betrifft viele Lebensbereiche. Auch die guten Vorsätze in beruflicher Hinsicht sind überraschend vielschichtig. Diejenigen, die mit der direkten Arbeitsleistung zu tun haben, zielen primär darauf ab, die eigene Karriere entschiedener voranzubringen. So sagen 44 Prozent der Studienteilnehmer, dass sie in den kommenden zwölf Monaten mehr Projektverantwortung übernehmen möchten als im vergangenen Jahr. 28 Prozent planen gar im Privatleben zurückzustecken, um so 2018 mehr Energie und Zeit in die Entwicklung ihrer beruflichen Laufbahn investieren zu können.
Zudem interessant: Fast ein Drittel (32 Prozent) möchten an mehr Meetings teilnehmen, jeder Fünfte (20 Prozent) ist sogar an beruflichen Treffen interessiert, die nichts mit dem eigenen direkten beruflichen Einsatzgebiet zu tun haben.

Mehr als ein Viertel wollen verstärkt im Home Office arbeiten
Im Vergleich dazu etwas weniger im Fokus der guten Vorsätze: die Veränderung von Gewohnheiten, die eigentlich den beruflichen Stress erhöhen. Nur 20,5 Prozent möchten zukünftig seltener ihre Mails von zu Hause aus checken. 24 Prozent geben zudem an, 2018 ihre Mittagspause weniger oft an ihrem Schreibtisch zu verbringen. Immerhin 28 Prozent planen öfter im Home Office zu arbeiten als im letzten Jahr.

„Arbeitnehmer haben oft selbst das beste Gefühl dafür, welche Potentiale sie freisetzen können, um ihre berufliche Karriere voranzubringen. Unsere Studie zeigt: Eine große Anzahl von ihnen will sich im kommenden Jahr mehr einbringen. Es existiert also nicht nur die Karriere-Generation, die ihre guten Vorsätze für das neue Jahr mit mehr Freizeit und einer möglichst hohen Work-Life-Balance verbindet. Es gibt zahlreiche Menschen, die mit viel Energie und Tatkraft die eigene Karriere vorantreiben möchten. Das ist eine gute Ausgangsposition für Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern genau die Karriereperspektive bieten und ihnen Möglichkeiten zur beruflichen Entfaltung einräumen“, kommentiert Frank Hensgens, Geschäftsführer bei Indeed Deutschland, die Ergebnisse der Studie.

Offener im täglichen Umgang werden
Was das Arbeitspensum in Form von Arbeitszeit betrifft, sind sich die Deutschen uneins. Während 21 Prozent der Befragten 2018 mehr arbeiten wollen als 2017, planen 24,5 Prozent ihr Arbeitspensum zu reduzieren. Deutlicher sind die Zahlen, wenn es um die Arbeitsatmosphäre und die eigene Einflussnahme darauf geht. So möchten 40 Prozent im kommenden Jahr offener und freundlicher auf ihre Kollegen zugehen. Weitere 34 Prozent haben genau das auch im täglichen Umgang mit ihrem Vorgesetzten vor. Immerhin 37 Prozent planen 2017 öfter mit ihren Kollegen etwas nach Feierabend zu unternehmen. Dabei soll dann aber weniger über den Job gesprochen werden. Denn mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer (51 Prozent) haben sich für das neue Jahr vorgenommen, ganz allgemein nach getaner Arbeit weniger an ihren Job zu denken.

Gegen das Klischee: Gute Vorsätze werden ernst genommen
Interessant ist die Hartnäckigkeit mit der die beruflichen Vorsätze für ein neues Jahr verfolgt werden. Entgegen des gängigen Klischees, dass Zukunftspläne am Jahresende oft schnell wieder verworfen sind, sagen mehr als die Hälfte (51 Prozent) derjenigen, die sich gute berufliche Vorsätze vornehmen, dass sie auch an diesen festhalten. Die, die sie doch verwerfen sind dafür besonders schnell darin: 68 Prozent von ihnen vergessen ihre Pläne bereits nach spätestens acht Wochen wieder.

Der Jobwechsel gehört übrigens für 40 Prozent zu den Vorhaben, die sie mit dem neuen Jahr verbinden. Fast vier von zehn Arbeitnehmern (38 Prozent) forcieren diesen bereits im ersten Quartal des neuen Jahres – also zu der Zeit, in denen die „guten Vorsätze“ noch nicht wieder vergessen sind.

Über die Studie
Für die Umfrage befragte das Marktforschungsunternehmen respondi im Auftrag von Indeed 2.944 Arbeitnehmer im Alter von 18-69 Jahren. Die Teilnehmer verfügen über einen akademischen Hintergrund und sind in ganz Deutschland zu Hause. Befragungszeitraum der Umfrage war November 2017. Von den 2.944 Befragten gaben 37 Prozent an, dass sie das Jahr 2018 mit beruflichen Vorsätzen beginnen. Das bedeutet: Alle hier angegebenen Daten rund um diese “guten Vorsätze” basieren auf einer Grundgesamtheit von 1.089 Teilnehmern.

Über Indeed
Über Indeed suchen mehr Menschen nach ihrem nächsten Job als über jede andere Jobseite (bezogen auf Total Visits, Quelle: comScore). Indeed bietet Kandidaten in mehr als 60 Ländern und 28 Sprachen über Desktop und mobile Endgeräte Zugang zu Jobs auf der ganzen Welt. Insgesamt mehr als 200 Millionen Menschen nutzen Indeed jeden Monat für die Jobsuche, um ihren Lebenslauf hochzuladen oder um sich über potenzielle Arbeitgeber zu informieren (Google Analytics, Unique Visitors, September 2016). Weitere Informationen auf de.indeed.com.

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Sascha Theisen

STAMMPLATZ-Gründer und Fußball-Romantiker

Pressemitteilungen sind für das Image eines Unternehmens das, was Manfred Kaltz´ Bananenflanken für den Kopf von Horst Hrubesch waren – die ideale Vorlage. Sascha Theisen, Autor der obenstehenden Pressemitteilung, beantwortet die berühmtberüchtigten W-Fragen in Pressemitteilungen fast schon so lange, wie er denken, flanken und köpfen kann. Wenn auch Sie von seinen PR-Vorlagen profitieren und mit ihm erfolgreich an Ihrem Image arbeiten möchten – schreiben Sie ihm einfach. Eine Mail an theisen@stammplatz-kommunikation.de und er freut sich auf den Kontakt mit Ihnen.